Wie wählt man Thermounterwäsche aus?
- S'portofino Editorial
- 27/01/2025
- Du liest den Artikel in 6 Minuten

In diesem Artikel:
- Wie funktioniert Thermounterwäsche?
- Wann sollten Sie Thermounterwäsche tragen?
- Thermounterwäsche – Dicke der Schicht
- Wie wählt man die richtige Thermounterwäsche aus?
- Thermounterwäsche für den Herbst
- Thermounterwäsche für den Winter
- Beste Thermounterwäsche für Damen
- Zusammenfassung – Wie wählt man die richtige Thermounterwäsche?
Thermounterwäsche ermöglicht es, eine ideale Temperatur, trockene Haut und ungehinderte Bewegungen während körperlicher Aktivitäten zu genießen, unabhängig vom Wetter. Sie ist sowohl im Sommer beim Radfahren als auch im Winter beim Trekking nützlich. In diesem Artikel erfahren Sie, wie thermoaktive Kleidung funktioniert und welche Thermounterwäsche am besten zu Ihnen passt.

Wie funktioniert Thermounterwäsche?
Thermounterwäsche verhindert sowohl das Auskühlen als auch das Überhitzen des Körpers während körperlicher Aktivitäten. Ihre speziellen Eigenschaften umfassen:
- Feuchtigkeitsableitung: Sie leitet Feuchtigkeit von der Haut an die äußeren Schichten der Kleidung. Der Schweiß bleibt nicht an der Haut haften und wird durch die Fasern hindurch transportiert. Das Ergebnis? Angenehm trockene Haut auch nach intensiver körperlicher Betätigung und Aufrechterhaltung des thermischen Gleichgewichts.
- Kälte- und Wärmeschutz: Sie schützt vor Kälte und sorgt für Wärme, insbesondere als erste Schicht in einem Zwiebellook. Spezielle Materialien und Gewebearten, die für Thermounterwäsche verwendet werden, sorgen dafür, dass selbst eine dünne Schicht erheblich zur thermischen Bequemlichkeit beiträgt.
- Elastizität und dünne Beschaffenheit: Sie passt sich hervorragend dem Körper an, ist sehr elastisch und ermöglicht uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Darüber hinaus hilft sie, auf dicke, schwere Kleidung zu verzichten und trägt so zu einer angenehmen körperlichen Aktivität bei.
Es ist kein Zufall, dass Thermounterwäsche von professionellen Sportlern verwendet wird. Auch Sie können von ihren Vorteilen profitieren, selbst wenn Sie Sport nur hobbymäßig oder aus Freizeitgründen betreiben. Im Folgenden erklären wir, bei welchen Aktivitäten Thermounterwäsche am besten geeignet ist.


Wann sollten Sie Thermounterwäsche tragen?
Thermounterwäsche hat eine thermoregulierende Funktion: Wenn es zu warm ist, hilft sie dabei, den Körper zu kühlen, und wenn es kalt ist, wärmt sie. Sie eignet sich daher für nahezu jede körperliche Aktivität, sowohl im Winter im Freien als auch an heißen Tagen, z. B. bei einer Fahrradtour oder auch im klimatisierten Fitnessstudio.
Am häufigsten wird Thermounterwäsche jedoch für Trekkingtouren und Outdoor-Sportarten in kühleren Jahreszeiten gekauft. Sie eignet sich perfekt als erste Schicht in einem Zwiebel-Look, d.h. einem Schichtsystem, das für Komfort sorgt und eine einfache Anpassung der Isolierung an wechselnde Bedingungen ermöglicht, z. B. in den Bergen.
Thermounterwäsche eignet sich auch hervorragend für Camping und Bushcraft-Expeditionen, vor allem, wenn Sie die Nacht in einem Zelt oder einer Hängematte verbringen. Sie hält Sie auch in kühleren Sommer- und Frühherbstnächten warm.
Thermounterwäsche gehört zu den Kleidungsstücken, die man lieber auf einer Reise dabei haben sollte, selbst wenn man sie nicht braucht, als sie zu vergessen. Sie ist leicht und komprimierbar, sodass es keinen Grund gibt, sie „vorsichtshalber“ mitzunehmen.

Thermounterwäsche – Dicke der Schicht
Thermounterwäsche kann aus verschiedenen synthetischen und natürlichen Materialien sowie deren Mischungen bestehen. Je nach Materialtyp, Dicke und Dichte des Gewebes werden unterschiedliche Isolierungsparameter, Kompressionsgrade und thermoregulierende Eigenschaften erzielt.
Die dickste Thermounterwäsche wird aus Merinowolle hergestellt und gilt als die wärmste. Diese eignet sich beispielsweise hervorragend für das Winterklettern, jedoch weniger für eine sommerliche Fahrradtour auf einem schattigen Waldweg.

Wie wählt man die richtige Thermounterwäsche aus?
Wie dick sollte Thermounterwäsche sein? Es gibt keine einheitliche Antwort darauf. Sie sollte dick genug sein, um Ihnen eine optimale Wärme zu bieten, gleichzeitig jedoch dünn genug, um die Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken, besonders wenn sie als eine der Schichten im Zwiebel-Look getragen wird. Wählen Sie sie daher je nach Wetter und Aktivität aus. Viele Hersteller geben Anwendungsempfehlungen für ihre Produkte – es lohnt sich, diese zu beachten.
Thermounterwäsche für den Herbst
Für herbstliche Ausflüge eignet sich Thermounterwäsche mit mittlerer Isolierung, die relativ dünn ist. Ein Beispiel ist die Thermounterwäsche-Serie Falke Warm, die für Outdoor-Aktivitäten bei Temperaturen von -15 bis +15 Grad Celsius konzipiert wurde. Diese Linie umfasst Unterhemden, T-Shirts und Langarmshirts.
Ein weiteres Beispiel sind die X-Bionic Invent 4.0 Thermo-Leggings, die mittlere Isolierung und geringe Kompression bieten. Sie wurden mit durchdachten Details entwickelt, die eine gezielte Feuchtigkeitsableitung ermöglichen und die Unterwäsche an ihrem Platz halten, auch bei intensiven Bewegungen.

Zur Thermounterwäsche gehören auch Slips und BHs, die Sie beim Training warm und trocken halten, egal ob im Freien, im Fitnessstudio oder in der Sporthalle. Sie sind so leicht und bequem, dass sie auch im Alltag als Freizeitunterwäsche getragen werden können. Ein Beispiel dafür ist der Icebreaker Mer 125 Cool-Lite Sprite Hipster Slip.
Thermounterwäsche für den Winter
Winter-Thermounterwäsche kann dicker sein als die für den Herbst vorgesehenen Modelle. Oft besteht sie zu einem großen Teil aus Merinowolle und beinhaltet zahlreiche technische Lösungen, die eine optimale Wärmehaltung bei gleichzeitig trockener Haut und Bewegungsfreiheit gewährleisten.
Wenn Sie Thermounterwäsche für den Winter auswählen, achten Sie auf den Schnitt. Modelle wie Leggings mit hohem Bund oder Longsleeves mit Stehkragen oder auch thermoaktive Rollkragenpullover schützen besonders empfindliche Körperteile vor dem eisigen Wind.
Die Leggings X-Bionic Energy Accumulator 4.0 sind ein Vorschlag für Winter-Thermounterwäsche für anspruchsvolle Benutzer. Sie zeichnen sich durch hohe Isolation und ebenso hohe Kompression aus. Moderne Patente sorgen nicht nur für thermischen Komfort, sondern auch für die Trainingseffizienz von Wintersportlern. Ein Beispiel ist die X-Bionic Partialkompression®. Diese Lösung optimiert die Muskelkompression, fördert die Blutzirkulation und erleichtert die Regeneration.
Thermounterwäsche für den Winter wird oft als unterste Schicht eines Skioutfits verwendet. Der thermoaktive Rollkragenpullover FUSALP ALISIER II ist für diesen Zweck ideal.
Wenn Sie auf der Suche nach funktioneller Thermounterwäsche sowohl für Wintertouren als auch für regelmäßige Aktivitäten sind, ist das marineblaue Helly Hansen Lifa Merino Midweight 1/2 zip Thermo-Longsleeve das richtige Modell. Flache Nähte sorgen für Tragekomfort ohne Abschürfungen oder Druckstellen auf der Haut. Mit dem Reißverschluss können Sie den Grad der Isolierung anpassen und so die kälteempfindlichen Bereiche des Halses und des Dekolletés sofort freilegen oder abdecken.


Beste Thermounterwäsche für Damen
Thermounterwäsche für Frauen berücksichtigt die weibliche Anatomie und ist daher wesentlich bequemer als Unisex-Modelle. Eine bessere Passform sorgt für mehr Bewegungsfreiheit und eine effektivere Feuchtigkeitsableitung, insbesondere unter der Brust, wo das Schwitzen genauso intensiv sein kann wie unangenehm.
Die beste Thermounterwäsche für Damen ist die, die nicht nur anatomische, sondern auch stilistische Bedürfnisse erfüllt. Ein elegantes Beispiel ist das Longsleeve LaMunt Alice Cashmere. Ein durchdachtes, figurbetonendes Design wird auch durch das Set Goldbergh Celeste aus Bluse und Leggings ergänzt.
Wenn Sie auf der Suche nach einem einfachen und funktionellen Trainings-BH sind, der sich für Yoga, Berglauf oder einen Lauf durch die Nachbarschaft eignet, dürfte Ihnen der On Running Performance Bra Lumos gefallen.

Zusammenfassung – Wie wählt man die richtige Thermounterwäsche?
Bei der Auswahl der besten Thermounterwäsche – sei es für sich selbst oder als Geschenk – berücksichtigen Sie vor allem: das Geschlecht der Person, die sie tragen wird;
- die Jahreszeit und die Wetterbedingungen, unter denen die Unterwäsche verwendet wird;
- die Aktivitäten, die mit der Thermounterwäsche ausgeführt werden sollen;
- das Niveau der Aktivität – Profisportler haben andere Erwartungen an ihr Outfit als Menschen, die nur zum Spaß oder gelegentlich Sport treiben.
Achten Sie auf die Leistung des Kleidungsstücks, insbesondere auf den Grad der Isolierung und Kompression. Beachten Sie die Hinweise des Herstellers zu den optimalen Wetterbedingungen und der Bewegungsintensität für das jeweilige Modell. Lesen Sie auch die Beschreibungen der verwendeten Lösungen aufmerksam durch – viele davon sind patentierte Technologien, die Sie nur bei einem Hersteller finden.

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